Digitales Event vs Hybrides Event
Ist die Veranstaltung komplett virtuell oder dienen digitale Kanäle nur zur Unterstützung? Im Grunde egal, sagen wir. Trotzdem wichtig, das Vokabular zu sortieren.
Ob virtuelle Messe, Konferenz, Kongress oder Konzert: Wir unterscheiden zwischen hybriden und digitalen Events, zumindest in der Konzeption der Veranstaltung an sich. Denn der wesentliche Unterschied zwischen dem "gemischten" und dem "voll digitalen" Szenario ist meistens der Umfang, den die digitale Anwendung abbildet:
Hybrid: Digitale Tools zur Unterstützung vor Ort
Hybride Events versorgen Gäste vor Ort mit digitalen Anwendungen, die Interaktion, Anmeldung und Ablauf des Events erleichtern. Das beginnt mit Lageplänen, Timetable und Aussteller-Informationen, reicht über den Austausch digitaler Visitenkarten und Konferenzraum-Reservierung bis hin zur digitalen Parallelveranstaltung, bei der Gäste aus der Ferne am Event teilnehmen.
Rein digital: Event-Experience im Wohnzimmer
Digitale Events verlegen das Geschehen komplett in virtuelle Kanäle – und damit ins Wohnzimmer, an den Schreibtisch, auf den Laptop, das Tablet oder den Fernseher. Theoretisch kann die "echte" Location hier komplett entfallen, da auch Aussteller oder Speaker ihre Beiträge unabhängig von Ort und Zeit präsentieren können.
Unterscheidung: ja bitte. Aber nicht zu sehr.
Bei Fork denken wir digitale Projekte generell ganzheitlich. Eine Event-Plattform hat immer den Anspruch, langfristig in beiden Szenarien zu funktionieren. Das ist auch alles andere als abwegig – sofern wir das Anliegen des Veranstalters primär aus dem Inhalt heraus denken und mit den Bedürfnissen eines Besuchers in unterschiedlichen Situationen abgleichen. Vereinfacht gesagt: Setzen wir uns zum Ziel, dass Besucher jeden Inhalt und Service unabhängig von ihrem Standort in Anspruch nehmen können, entwickeln wir automatisch eine Plattform für hybride Events, die aber auch als rein digitale Veranstaltung funktioniert.